Zwei sportliche Neuheiten von Brekina und PCX nach Vorbildern aus den 1980er Jahren , die in den letzten Wochen ausgeliefert wurde, möchte ich Euch heute vorstellen: Den Ford Sierra RS 500 Cosworth und den BMW M535i.
Auf die Straßenversion des "Cossi" des Baujahres 1986 von Brekina sind nun die ersten beiden Tourenwagenversionen gefolgt. Zunächst stehen der schwarze "Texaco"-Bolide mit der Startnummer 1 aus der ETCC 1988 von Ludwig/Niedzwiedz sowie das siegreiche Spa-Fahrzeug von 1989 der Herren Brancatelli/Schneider/Percy bereit - die vermeintlich attraktiveren DTM-Fahrzeuge folgen im kommenden Jahr.
Beginnen wir mit den positiven Punkten des Sierra-Modells von Brekina: Vor allem die Heckflügelkonstruktion sowie der Frontbereich mit dem großen Lufteinlass gefallen. Auch hat man dem Modell im Kofferraum ein Ersatzrad spendiert. Doch alles in allem ist das Modell zu wuchtig ausgefallen, was nicht zuletzt an den zu kleinen Seitenscheiben liegt. Der Vergleich mit dem Sierra XR4i von Wiking zeigt außerdem, dass der ganze Frontwagen zu hoch ist. Die eingesetzten Scheinwerfer mit dem sichtbaren Stift sind ebenfalls gewöhnungsbedürftig. Und zuletzt: So lobenswert es ist, dass Brekina unterschiedliche Inneneinrichtungen für die Straßen- und die Rennsportversion entwickelt hat, umso ärgerlicher ist es, dass der Tourenwagen einen Beifahrersitz aufweist - das passt dann doch eher zur Rallyevariante. Nichts zu meckern gibt es an der Verarbeitung (Lackierung, Bedruckung) der kleinen Renner.
Und so ist der Sierra Cosworth von Brekina ein Modellauto im Maßstab 1:87 geworden, das großes Potential gehabt hätte, aber leider eher halbherzig umgesetzt wurde - schade.
Aus dem Hause Premium Classixxs kommt eine weitere sportliche Neuheit: Der BMW M535i der Baureihe E12 aus dem Jahr 1980. Kurz und knapp: Vom Formenbau her sehr gut gelungen, allerdings lässt die Verarbeitung dann doch ein wenig zu wünschen übrig.
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