Auch ohne stationäre Spielwarenmesse feiert eine traditionell eine Formneuheit von Busch als blaumetallicfarbenes "Messemodell" seine Premiere, in diesem Jahr erneut als "Corona-Edition". Überraschend haben die Viernheimer den Ford Kuga als Modell im Maßstab 1:87 umgesetzt - gerade im Bezug auf Einsatzfahrzeugvarianten ein durchaus sinnvolles Vorbild.
Auf der IAA 2007 stellte Ford erstmal seinen kleinen SUV Kuga vor, basierend auf der Plattform des Focus. Im Mai 2008 startete der Verkauf in Deutschland, bis Ende 2012 war die erste Kuga-Generation erhältlich, die 2013 vom Nachfolger abgelöst wurde. Diesen zweiten Kuga in der Faceliftversion des Baujahres 2017 mit neu gestaltetem Kühlergrill und Heckpartie hat Busch 87fach verkleinert - nach dem Kleinbus Tourneo und dem Pickup Ranger erscheint nun also ein weiterer recht aktueller Ford im Busch-Programm.
Und während die letzten Klassiker aus Viernheim nicht so recht überzeugen mochten, zeigt der kleine Kuga wieder alle Stärken der Miniaturen nach neueren Vorbildfahrzeugen von Busch: Die Verarbeitung überzeugt (der blaumetallicfarbene Lack steht dem kleinen SUV perfekt), die Detaillierung ist sehr gut, angefangen von den hübsch gestalteten Felgen über das farblich abgesetzte Dachreling bis hin zur lupenreinen Bedruckung der Ford-Plaume auf dem verchromten Kühlergrill. Was leider fehlt, sind Bedruckungen der Heckleuchten. Dennoch sehr erfreulich, dass Busch sich einem aktuellen PKW-Modells angenommen hat.
Da zahlreiche (Bundes-)Behörden den Kuga als Einsatzfahrzeug für sich entdeckt haben, dürften in der nächsten Zeit durchaus einige Miniaturen nach diesen Vorbildern erscheinen. Zunächst kommt der Kuga im April 2022 in den Handel, in weiß sowie in zwei Metallicfarben.
ohne Art.Nr. Busch Ford Kuga (2017) blaumetallic, "Spielwarenmesse 2022" (Sondermodell, limitiert auf 1000 Stück, nicht im Handel erhältlich)
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